Der Weg ins Abenteuer
Eine Komödie in zwei Akten und fünf Szenen
von André Roussin
Regie: Günther Lorreng
Aufführungen in Hauset
Samstag, den 24. Januar 2004
und Sonntag, den 25. Januar 2004
Inhalt
Die Geschichte spielt sich in Paris ab. Hauptpersonen sind Félix (gespielt von Olivier Kirschvink) und seine Frau Cécile (gespielt von Palmyre Keutgen). Die beiden sind seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet. Doch leider hat sich der Alltagstrott in ihrer Beziehung breit gemacht und die beiden leben nur noch zusammen ohne auch noch wirklich gründlich miteinander zu kommunizieren. Um auf andere Gedanken zu kommen und um ein bisschen Klarheit zu gewinnen, fährt Cécile für drei Tage an die Loire um sich in die Einsamkeit zurück zu ziehen. Sie kommt zurück mit dem Entschluss, sich von ihrem Mann zu trennen und ein ganz neues Leben zu beginnen. Zu Hause führt Cécile zuerst einige Gespräche mit ihren Kindern Bruno und Sylvie (gespielt von Sebastian Xhonneux und Manuela Rossa) und mit der Tante Brigitte (gespielt von Louise Klein). Sie bringt auch den gewissen Humor in dieses Stück durch ihre Kommentare. Eine Frau, die Cécile sehr gut versteht, ist ihre Schwiegermutter Mme Lambert (gespielt von Gerta Foxius). Sie berichtet ihr, dass sie ebenfalls nach der Trennung von ihrem Gatten, neue Freiheiten erlangt hat, die sie heute nicht mehr hergeben möchte. Nach all diesen Gesprächen spricht Cécile dann endlich mit ihrem Mann. Dieser unterbreitet ihr gerade die neuen Baupläne seines neuen Hauses, das er für seine Familie geplant hat. Als Cécile davon erfährt, reicht es ihr und sie kündigt an, dass sie sich von ihm trennen möchte. Am darauf folgenden Tag ist Felix spurlos verschwunden und alle Welt beginnt mit der Suche nach ihm. Sogar die Polizei wird eingeschaltet. Dann kommt er zurück und es erwartet alle eine überraschende Wende in dieser Geschichte. Wie das Stück weitergeht und was sich Félix ausgedacht hat, können sie an den untenstehenden Daten in Hauset erleben.
Das Stück wird gewiss viele Leute ansprechen, die ebenfalls die Fesseln des Alltags immer mehr zu spüren bekommen und sie werden vielleicht auch in diesem Stück einen Schlüssel finden, um aus diesem symbolischen Gefängnis zu entfliehen.